Es war mal wieder soweit. Die Mosc’sche Männertags-Lost-Place-Tour stand an. Die Vorbereitungen liefen schon seit Wochen und Monaten auf Hochtouren. Mit Erfolg. Bereits seit Mitte Februar stand der Plan. Das Ziel der Tour – die mecklenburgische Seenplatte im Herzen von Brandenburg – stand fest, die Terminkalender waren mehr oder minder vorschriftsmäßig gefüllt, die Faltsärge für die Untoten unter uns lagen griffbereit, der Wireless-Draht war aufgewickelt und die Wolfsfelle zur Tarnung waren gewaschen, gebügelt und gewachst. Von da an befand sich auch das Niveau der geistigen Ergüsse im Sturzflug. Betriebstemperatur, könnte man sagen. Countdown.
Wie schon im letzten Jahr trafen wir uns zur großen Reunion in Erfurt. Inmitten verängstigter und/oder peinlich berührt wirkender Anzug-, Rock- und Blusenträger/innen. Ein erster Vorgeschmack auf die nächsten Tage. Fürchtet uns! Buahahaha!
Nach dem anschließenden Großeinkauf dümpelten wir gemütlich Richtung Land der Wölfe. Unterwegs warf Wod die Informationen der Autovermietung in die mettbrötchen- und erfrischungsgetränkschwangere Luft: „Kratzer und Beulen sind kein Problem. Sie haben ja 0€ Selbstbeteiligung.“ Muss wohl eine Praktikantin gewesen sein. Darauf gab der Milchmann erst mal ein Aufblendsolo auf der A10. Blinker links und FEUER! Außerdem klärte Schoki die Schlafplatzfrage on the fly. Zeltplatz Klug(scheiß)er See. Wie gemacht für uns. Zumindest für die größere Hälfte. Dort war die Ankunft sogar mitten in der Nacht möglich. Das nennt man Service! Vor Ort gelang der erste Zugriff: Der Griff nach dem Schlüssel zum Toilettenhäuschen. Füße hoch! Der kommt ganz flach rein. Beim kleinen Ambiente ließen wir uns Original Thüringer Rostbratwürste aus der Oberpfalz schmecken, stellten fest, dass Schwarzbier der Franzbranntwein unter den Bieren ist und dass Brösel sein Wohnzimmer fluten kann.
Der Donnerstagmorgen begann verkrampft. Schoki wurde wegen akuter Doppelhelix-Wirbelsäule in die Notaufnahme gefahren und der Rest lostplacete vorerst ohne ihn. Doch zuerst gab es Kaffee und belegte Backwaren am Neustrelitzer Markt, wo Lost eher eine demografische Geschichte ist, wie Alibibi anmerkte. Danach folgte die erste Bombast-Dose des Tages. Ein magnetischer Micro unter einer Parkuhr. Magnetisch! Unter einer Parkuhr! Obwohl er laut Hint darüber sein sollte. Wow! Auf was für verrückte Einfälle man hier kommt. Und erst die Dose. Ein PET-Flaschen-Rohling! Unfassbar! Komisch nur, dass man hier ohne Terminkalender auskam.
Weiter im Programm. Der Obmann wollte mit seinem speziellen Spezialauftrag nicht länger warten. Am Parkplatz waren die Stellflächen schon arg knapp. Wahnsinn. Wer hätte gedacht, dass sich Leute nicht an eingetragene Termine halten? So was ist schon unfair. Aber wir waren ja nicht zum Meckern da. Nicht alle. Also rein in die Bucht und erst mal zum Vorgängerteam aufschließen, unauffällig tun und beobachten. Doch schon kurz darauf konnten wir zeigen, aus welcher Holzkohle wir geschnitzt sind. Frei nach Walter Ulbricht – überholen ohne einzuholen – zogen wir vorbei. Hastvas bot dem anderen Team Hilfestellung an. Diese wurde teils dankbar angenommen, teils pikiert zurückgewiesen. Im Affekt wurde eine Zombiekatze geplättet. Der Rest wurde in MOSC-Manier absolviert. Milchmann flutsche zum Finale hoch, Hastvas zum Bonus, letzteres unter den Augen des anderen Teams, von dem sich Teile bereits von der Suche verabschiedet hatten und sich lieber der Akzeleration solider Materie widmeten. Daraufhin fassten Wod und Hastvas den Beschluss, sich künftig für barrierefreie T5er einzusetzen. Es kümmert sich vermutlich sonst eh kein anderer darum. Abflug.
Mit Schoki und seinen Betäubungsmitteln im Schlepptau ging es nach Fürstenfeld zum Bahnhof. Gigi – wandelndes Thermometer und Drohnenpilot in einem – wartete schon. Geschlossen marschierten wir in der Pipeline ein. Ein kulinarisch kaum zu übertreffender Schlemmertempel mit karger, aber internationaler Auswahl an Gaumenschmeichlern. Bockbier aus dem thüringischen Erzgebirge und angrenzenden Vogtland (nach Aussage des Wirtes), gebraut mit Gerstenmalz von der Schleswig-Holsteiner Rheinschleife und Hopfen vom Nordhang des Sachsen-Anhaltinischen Kaukasus. Deluxe. Auch das Besteck war sehr individuell – mit eingraviertem fettigem Fingerabdruck auf jedem einzelnen Messer. Sehr chic. Um die Zeit bis zur Mahlzeit zu überbrücken, stimmte Wod Katitten ein Lied an. Scheinbar war unsere Partylaune so ansteckend, dass die einzige andere Besucherin spontan anfing, mit den Füßen zu wippen. Noch skurriler wurde es, als sie auf das Kommando „Und jetzt alle!“ mitsang. Accidental Flashmobbing.
Nur unweit der Futterstelle lag der Bibliothekar abholbereit. Nichts wie hin. Im Sprung über die Bahnschienen und ab zum Rapunzelturm. Dort interferierten wir zum ersten Mal mit einem weniger gut gelaunten Team. Das gab böse Blicke. Aber wie heißt es so schön? Schafe im Wolfspelz beißen nicht. Also lehnten wir uns ganz entspannt zurück und ließen die anderen machen. Als sie endlich durch waren, war es nur noch eine Frage von Minuten. Milchmann ließ sein Haar herunter, Zugriff, fertsch.
Auf dem Weg zum nächsten Schauplatz konnten wir es uns nicht nehmen lassen, ein kurzes Foto Shooting auf historischem Gerät zu veranstalten. Dafür ernteten wir Hupkonzerte von einer vorbeifahrenden Mopedbande. Lange konnten wir nicht bleiben. Der Wachmann wartete auf Ablösung. Also hin. Aber nicht, ohne vorher auch ordnungsgemäß den Kalendereintrag vorzunehmen. Als einzige, wohl gemerkt. Zu unserer Freude gab es ein Wiedersehen mit den sozialverhaltenstechnisch benachteiligten Bibliothekaren. Hastvas wurde mehrfach angemahnt, sich beim Suchen zurückzuhalten, ließ es sich jedoch nicht nehmen, die eine oder andere Tür aufzustoßen und den hilflosen Kumpanen unter die Arme zu greifen. Bei einem weiteren Team vor Ort wurde, initiiert durch Milchmann2, kräftig Verwirrung gestiftet. Immerhin waren wir die einzigen im Kalender. DIE HATTEN DA NICHTS VERLOREN!!!1!!elf Während Gigi das Gelände per Drohne aus der Luft erkundete, fütterte Cinaptonod Ameisen mit Schokoladenbruch (und wurde aufgrund seiner Haltung fälschlicherweise der Bestuhlung eines LPs bezichtigt). So war für jeden etwas dabei.
Weiter im Text. Im Anschluss wurde der Vorführer angegangen. Besonders erwähnenswert ist die dortige Architektur, die großes Vertrauen in Mörtel wiederspiegelt. Darüber hinaus wurde die bewährte Keller-Dachboden-Methode um Unterm-Teppich-nachkucken erweitert. Lerneffekt sei Dank. Wer braucht schon Listing, Koordinaten oder Stages in der richtigen Reihenfolge? So langsam breitete sich auch die richtige LP-Stimmung aus. Das Terrain war anspruchsvoll, die Stages chic und das Logbuch vom feinsten. Zur Belohnung gab es lustige Spielchen mit der Kreideleiche.
Nach einem kurzen Abstecher zur Tanke (die Gott laut Rippschn am 8. Tag schuf) war die Zeit reif für Grillen und Hygiene. An der Einfahrt des Zeltplatzes warteten schon neue Gäste, denen Wod beinahe noch Eintrittsgeld abknöpfte. Unser Vehikel bewies absolute Stealth-Tauglichkeit und führte des Öfteren seine Ach-ich-hupe-mal-wenn-die-Tür-nicht-zu-ist-Funktion vor (wovon wir im Laufe der nächsten Tage mehrfach Gebrauch machten, um uns anzukündigen). Des Nachts auf dem Zeltplatz ist dieses Feature Gold wert.
Gestärkt und gereinigt starteten wir durch zum Harry Potter NC. Schoki blieb aus niederen Beweggründen am Zelt. Zu seinem Pech erwartete uns ein echtes Highlight mit teils genial verbauten technischen Spielereien, auch wenn die Location, wie Motznase Hastvas anmerkte, so gar nichts mit Hogwarts gemein hatte und von daher etwas surreal wirkte. Trotzdem war es ganz chic. Traditionsgemäß wurden auch hier wieder nicht alle Stages, aber trotzdem das Finale gefunden. Teufelskerle! Nu aber ab in die Falle! Wir wollten ja am nächsten Tag früh raus…
Getreu dem Motto „Der frühe Vogel fängt sich eine, wenn er hier so ’nen Krach macht“ flackerten wir bis 8 im Zelt. Früher war es laut Gigis Revers einfach noch zu kalt. Der Freitag begann dann mit Frühsport nach Detlef D! Soost. Das schuppt wie Hechtsuppe. Auch der tibetanische Sonnengruß wurde getanzt. Erst mal Kaffee, Frühstück und Gebrauch der viel zu kurz laufenden und zu nah an der haarigen Wand angebrachten Münzdusche. Zeit zur Abreise Richtung Götterdämmerung. Unterwegs löste Wod das Starträtsel und Rippschn und Hastvas orteten parallel dazu die Stelle per Google Maps (was nicht leicht war, da quasi überall auch das Mobilfunknetz lost ist). Trotz Tradi-LP war die Location absolut genial. Meterdicke Stahlbetondecken, zerbröselt am Boden. Hier lässt‘s sich leben!
Nächster Halt: Rinderwahn. An den Parkkoordinaten empfingen uns alte Bekannte. Und führten sich auf wie die spießige Nachgeburt eines Verwalters einer Kleingartenanlage Kleinkinder, denen man das Sandkastenspielzeug weggenommen hat. Hätten wir am Vortag so ‚ne Fassbrause aufgemacht, als diese unangemeldet beim Wachmann auftauchten, wären mit Sicherheit Tränen geflossen. Während Schoki noch den Diplomaten machte und die anderen mit einer Mischung aus Langeweile und leichter Gereiztheit daneben standen, setzen Wod und Hastvas die Scheukappen auf und schlenderten Hand in Hand aufs Gelände. Und ernteten dafür Respekt und Anerkennung. Manchmal hilft eben nur eine Prise Ignoranz. Drinnen wimmelte es nur so von Dosensuchern und trotz des weitläufigen Areals hockte man förmlich auf einander. Das Newton’sche Gravitationsgesetzt gilt eben für jeden massebehafteten Körper. Auch wenn nur heiße Luft drin ist. Wer hätte das gedacht? Im MOSC-Style wurde der Cache abgearbeitet. Alibibi und Hastvas fanden Stage 3, während der Rest zeitgleich Stage 6 ausfindig machte. Rippschn machte den Weihnachtsmann und tauchte im Kamin nach dem Finale. Am Ende gab es einen Multi-Team-Fund zu verzeichnen und nebenbei noch Koordinaten für das Mäusepech, das am Samstag auf dem Programm stand. Am Parkplatz verteile Was-weiß-ich-wer noch fix einen Strafzettel an die Meckerfritzen vom Anfang. Das haben sie davon! Screw you, bitches! You’ve officially been mosc’d!
Wie nicht anders zu erwarten, nahmen sie es hin wie echte Männer. Sie petzten bei Mutti. Und wie! Nicht nur, dass unsere „unrechtmäßige“ Anwesenheit angeprangert wurde – offensichtlich leiten einige aus einer Bestätigungsmail für einen im Internet eingetragenen Termin für den semilegalen Besuch einer renaturierten Fast-Ruine einen rechtlichen Anspruch für selbiges sowie das alleineige Nutzungsrecht an der besagten Lokalität ab. Nein! Man legte unsere spaßige Art als Gewaltbereitschaft aus. Klar. Wer lachend und Liedchen trällernd in einen LP einreitet, kann nur ein brutaler Schläger sein. Vielleicht wurde aber nur das eigene asoziale Verhalten auf uns projiziert. Frei nach der Devise: Wie man in den Wald hinein scheißt… Andererseits wurden wir ob unseres stimmungsvollen Auftretens als Partycacher bezeichnet, die durch ihr Verhalten einen LP in Rekordzeit verbrennen würden. Daran, dass dies durch vor dem Gelände geparkte Autos mit überdimensionierten Geocaching- und Travelbug-Aufklebern noch viel schneller passiert, denkt man natürlich nicht. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist leider nicht jedem gegeben. Aber es stimmt schon. Geocaching ist eine wahnsinnig ernste Angelegenheit. Bierernst (*prost*). Wenn man sich da nicht an strikte Regeln hält, herrscht ruck zuck Anarchie im Wald. Natürlich könnten wir unser Verhalten der breiigen Masse anpassen, aber wie sagte Kurt Cobain einmal so treffend: „I’d rather be hated for who I am, than loved for who I am not.“
Btt. Gleich im Anschluss war die Mäusejagd an der Reihe. Und wer saß uns dort (unangemeldet?) im Nacken? Natürlich. Niemand anderer als das Empfangskomitee vom Rinderwahn. Schlimm. Wobei…nein, eigentlich nicht. Offensichtlich hatten die Jungs und Mädels eingesehen, dass sie mit ihrem Schrebergärtnertum hier nicht wirklich weiterkommen und mieden fortan jeglichen Kontakt. So konnten wir uns wenigstens voll und ganz auf den LP konzentrieren. Und wir pösen Purchen hatten doch tatsächlich Spaß dabei. Nein! Frevler! Zur Strafe geißelten wir uns selbst mit dummem Gewäsch.
Nach einem leckeren Abendessen beim Italiener um die Ecke rödelten wir zum NC Der Augensammler. Am Start teilten wir uns auf. Die kleinere Hälfte ging bummeln, die größere zum NC. Mal wieder trafen wir ein anderes (glücklicherweise sehr entspanntes) Team und brachten sie völlig aus dem Konzept, indem wir nach kurzem Plausch zielstrebig an ihnen vorbei in die falsche Richtung liefen. Nachdem der Fehler wieder glattgebügelt war, reflektierten wir von Station zu Station und kamen fix voran. Hastvas wurde weiterhin zur Zurückhaltung aufgefordert. Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen, subtilerweise an Stage 4 direkt neben dem Hinweis zu lehnen, nur um im Moment größter Verdreiflung als Held da zu stehen. Am Finale hatte Alibibi dann den richtigen Riecher. Der zweite NC in dieser Nacht wollte nicht so recht. Ob es daran lag, dass dieser archiviert war? Wer weiß? Abbruch und zurück zum Zelt.
Samstagmorgen. Letzter kompletter Tag. Keine Zeit zu verlieren. Deshalb ging es unbefrühstückt direkt in den ersten Bunker. Mäusepech. Ein Eingang war schnell gefunden. Nur war der ein bisschen eng. Milchmann und Hastvas fanden noch einen geräumigeren, ließen den gerstenschlanken Schoki und Schlangenmensch Rippschn aber erst mal den Kindereingang nutzen. Mit viel UV-Gefunzel trampelten wir durchs Mäusepech und fanden mit viel Glück und Können auf Anhieb das genial gemachte Finale, waren dann aber blöd genug, noch sämtliche Sackgassen abzulaufen. Zeitverschwendung hin oder her, so sahen wir wenigstens mehr vom Bunker.
Weiter ging’s mit der Suche nach Atlantis, einem ausgewiesenen Genusscache. Allerdings trifft es „Fleiß“ in diesem Fall wohl eher. Die erste Stage war wirklich gut gemacht, setzte aber die Messlatte zu hoch. Der Rest war dann in etwa so zäh und expansiv wie Rippschn Pflaume-Feige-Fruchtwürfel. An sich gute Ideen, aber langwierig. Mit einem anderen Team, bestehend aus Vertikalakrobaten und ehemaligen Fernmeldern, konnte die Position des Finales dennoch ermittelt werden. Leider umsonst, denn Milchmann und Schoki, die Gigi zum Bahnhof gebracht hatten, fanden selbiges auf dem Rückweg zufällig. Schön war es auf jeden Fall. Sehr stimmungs- und geschmackvoll eingerichtet.
Auch die örtlichen Gesetzeshüter brauchten einmal mehr unsere Hilfe. Der Millionenraub sollte aufgeklärt werden. Leichteste Übung. Mehr oder weniger. Hastvas bemängelte mal wieder Rechtschreibung, Grammatik und falsche Längenangaben. Wurde aber auch Zeit, dass der Kerl zu nörgeln anfängt! Auch hier waren wir nicht die einzigen. Die CSI Karl-Marx-Stadt war auch schon vor Ort und löste den Fall parallel. Auch der Bonus war fix abgehakt, obwohl er vorsätzlich falsch ausgewiesen war. Fertig für heute. Auf allgemeinen Wunsch nach mehr Story und Technik schlug Alibibi im Anschluss seinen historischen Bus vor. Letztendlich einigten wir uns darauf, uns gegenseitig unsere Telefone zu zeigen und Gruselgeschichten zu erzählen.
Zurück am Zeltplatz wurde die Behausung für den letzten Abend hergerichtet: Eine Plane zum Schutz vor dem Regen zwischen zwei Busse gespannt und in der Mitte mit einem römischen Sandalenpfleiler im Bierkastenfundament abgestützt macht einen Campingplatz ungemein wohnlich. Da verzichtet man gerne auf einen weiteren NC, stopft sich lieber mit Fleisch und Bier voll und philosophiert darüber, ob man die Diffusion gefrorenen Wassers durch eine semipermeable Membran Eskimose nennt.
Der letzte Tag brach an. Weh- und wankelmütig packten wir unseren Kram zusammen und machten uns zum letzten LP des Wochenendes auf: Objekt Cäsar bei Potsdam – eigentlich schon für Mittwochabend geplant, aber aus Zeitgründen vertagt. Leider, wie sich zeigte. An sich war er nicht schlecht, doch wegen der Flut von Hammer-Caches und Locations in den vergangenen Tagen konnte er nicht so recht überzeugen. Übersättigung eben.
Nachdem Cinaptonod am Bahnhof abgeladen war und wir zum Abschied ein letztes Mal unsere diesjährige Hymne anstimmten, wurde fix noch der GPS eingesackt. Hastvas hatte mal wieder so lange gequengelt, bis er seinen Willen gekriegt hat. Nu aber nichts wie heim. Der Rückweg ist ja bekanntlich das Ziel. Ein letztes trauriges Hupen an der Raststätte Teufelstal markierte das Ende eines grandiosen Wochenendes inmitten von Dreck, Verfall und dem Bodensatz menschlichen Daseins. Schön war’s!
Bis zum nächsten Mal. Party on!